Nach einer erfolgreichen Saison 15/16 und einem gemütlichen Saisonabschluss mit Swing-Golf und Bräteln, ging es für die U16 bald wieder einmal mit Sommertraining los. Trotz ein paar schmerzhaften Abgängen konnte ein starkes und ausgeglichenes 18-mann Kader formiert werden. Durch die hohe Trainingspräsenz im Sommer und die Hallenzeit im Tscharnergut konnte man sich optimal auf die Saison vorbereiten. Eine erste Antwort auf die Frage, ob das Trainierte aber auch umgesetzt werden kann, erhielt das Trainergespann beim Vorbereitungsturnier in Basel. Und tatsächlich konnten alle drei Partien ohne grosse Mühe für sich entschieden werden. Schönes Kombinationsspiel und viel Kampfgeist stimmten uns Trainer äusserst optimistisch für den anstehenden Saisonstart. Leider konnten wir bei eben diesem Saisonstart nur auf ein dezimiertes Kader von 10 Feldspielern zurückgreifen. Zwar wurde das erste Spiel gegen einen doch etwas überforderten Gegner klar mit 12:0 gewonnen, und auch im zweiten Spiel gegen Köniz stand es bis etwa 10 Minuten vor Schluss 4:4, bevor die Kräfte doch zusehends etwas nachliessen, was ein stark auftretendes Köniz auszunutzen vermochte. Spielerisch und kämpferisch dennoch eine super Leistung, weshalb sich auch niemand Sorgen für die kommenden Spiele machte. Runde zwei startete erneut mit einem mühelosen Sieg, worauf mit dem Absteiger aus dem U16B, Biel, ein deutlich stärkerer Gegner auf uns wartete. In einem nervenaufreibenden Spiel konnten wir einerseits auf unseren Goalie, wie auch auf unsere Effizienz im Abschluss zählen. Mit 4:3 und dem dritten Sieg im vierten Spiel durften wir uns auf den vorderen Rängen der Tabelle platzieren. In Runde drei mussten wir dann leider auf unsanfte Art & Weise erfahren was passiert, wenn man seinen Gegner unterschätzt. Nach einem wiederum mühelosen Sieg hatten wohl alle, inklusive Trainer, das Gefühl, die zweite Partie ebenfalls bereits gewonnen zu haben. Nach fünf gespielten Minuten und einem 0:2 Rückstand musste allerdings bereits mit einem Timeout auf 2 Linien umgestellt werden. Darauf konnten wir dem überraschend stark aufspielenden Lausanne unser Spiel aufzwingen und die Partie auf überzeugende Art und Weise zum Schlussresultat von 4:2 wenden. Diese Partie zeigte jedoch auch, dass wir oft Mühe bekunden, mit 3 Linien ins Spiel zu finden. Mit Hinblick auf die anstehende Runde 4 gegen die zwei Tabellenführenden La Chaux-de- Fonds & Corcelles ein doch nachdenklich stimmendes Problem. Deshalb versuchten wir Trainer durch das Bilden von zwei Back- und drei Offensiv-Paaren etwas mehr Rhythmus ins Spiel zu bringen. In der Tat waren wir von Anfang an parat und konnten den Ball grösstenteils in unserer Reihen behaupten. Zu gefährlicheren Abschlüssen kamen jedoch die Romands, welche jedoch Grösstenteils durch unseren Goalie pariert wurden. In Spiel Eins resultierte ein 3:3 unentschieden, welches auf beide Seiten hätte kippen können. Kein schlechtes Resultat also gegen den damaligen Leader. Spiel zwei war dann leider alles andere als schön anzusehen. Auf beiden Seiten fehlte es an Spielwitz und Motivation, vollen Einsatz zu leisten, was vielleicht auch ein bisschen auf die kraftraubenden ersten Partien zurückzuführen war. Durch minimalen Aufwand konnten wir die Partie dennoch mehr oder weniger souverän mit 3:2 zu unseren Gunsten entscheiden.

So teilen wir uns zur Saisonhälfte die Tabellenführung mit dem punktgleichen Köniz. Es wurde jedoch auch sichtbar, dass dieses Jahr 5-6 Teams vorne mitspielen können, was eine spannende Saison verspricht. Gerade im Hinblick auf die Rückspiele gegen Köniz, Biel & La Chaux-de- Fonds müssen wir mit Sicherheit noch ein Briquet nachlegen, wollen wir denn die Tabelle auch noch zum Schluss der Saison anführen.

Wir Trainer sind sehr zuversichtlich, dass wir dies können und freuen uns bereits jetzt auf die noch anstehenden Meisterschaftsrunden.

Pascal, Stefan und Res

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