Die Motivation, mit dem Training im Mai nach der Saisonpause wieder zu starten, war den C-Juniorenspielern ab dem ersten Training anzusehen. Auch wenn im Team einige Spielerwechsel zu verzeichnen waren, so war ein guter Teamspirit bereits zu Beginn zu spüren. Dieser sollte auch die ganze Saison hindurch bestehen bleiben. Anfängliche Unklarheiten auf Ebene Trainerteam konnten geregelt werden, indem Stephan Bernath, anfänglich bei den D-Junioren als Trainer engagiert, wechselte. Ab diesem Zeitpunkt gestaltete er zusammen mit Benjamin Ninck die Trainings. Mit einem Fussballspiel starteten viele Trainings und es war zu sehen, dass viele auch in dieser Sportart grosse Fähigkeiten hatten. Sobald der Unihockey-Stock in der Hand und ein Ball an der Schaufel war, galt jedoch die volle Konzentration der Ballkontrolle, dem Passspiel sowie Bewegungsübungen.

Dass am 17. September mit einem Sieg gegen Arni in die Saison gestartet werden konnte, konnte zwar gehofft werden, jedoch nicht in der Höhe von 25-4. Gleichentags musste jedoch auch eine Niederlage gegen Bowil in Kauf genommen werden. Es gelang der Mannschaft bis zum Schluss der Saison nicht dieses Team zu schlagen. Bowil war für jeden Gegner zu stark. Aber auch unsere C-Junioren verzeichneten viele Siege. Die Freude darüber war allen anzuspüren. Niederlagen und Unentschieden spornten uns an, Neues auszuprobieren. Drei Trainingseinheiten, welche Serge Rüfenacht anfangs Januar geleitet hatte, pushte die Spieler zu noch grösserem Einsatz. Die Passgenauigkeit wurde besser und auch die freien Räume auf dem Spielfeld wurden effizienter genutzt. Die Punkteausbeute blieb in den Spielen weiterhin gut.

In der zweiten Meisterschaftshälfte wurde dann die Tabelle geteilt. Als dritte bestand für uns somit die Möglichkeit, um den Sieg der Meisterschaft mitzuspielen. Vielleicht lag es daran, dass die Mannschaft nicht immer in der Bestbesetzung antreten konnte - denn die Siege waren nun etwas seltener. Immer wieder musste auf Spieler verzichtet werden, was ein Zusammenwachsen etwas erschwerte. Aber schlussendlich die Saison auf dem guten dritten Platz abzuschliessen und dies mit einem Sieg gegen Gürbetal mit 8-6 zu Hause vor eigenem Anhang war dann mehr als versöhnlich.

Alle waren sich einig: Dies war eine äusserst gelungene Spielzeit mit einigen unglücklichen und auch erklärbaren Niederlagen. Dass fünfmal nach dem Training Kuchen serviert wurde, weist darauf hin, dass die Spieler viele Tore geschossen haben.

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